Migration zu Elasticsearch
Das Projekt fokussierte sich auf die Modernisierung eines IAM-Portals für ein Unternehmen im öffentlichen Dienst. Das Portal verzeichnete täglich 35.000 aktive Nutzer und verarbeitete 300.000 Suchanfragen pro Tag. Die Suchinfrastruktur wurde erfolgreich von Fusion auf Elasticsearch migriert, was zu einer verbesserten Performance und Skalierbarkeit führte.
Ein zentrales Anliegen war die effektive Handhabung einer Vielzahl unterschiedlicher Datentypen und Indizes, die in einer Volltextsuche durchsucht werden mussten. Die Daten wurden direkt in Elasticsearch transformiert, wodurch der Aufwand an den Datenquellen minimiert wurde. Dies wurde durch eine Logstash-Datenpipeline erreicht, die die Daten verarbeitet und denormalisiert.
Zur Steigerung der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit des Systems wurde ein Elasticsearch-Cluster mit zwei Availability Zonen und fünf Servern implementiert. Eine Echtzeitanalyse der Portal-Logs wurde eingeführt, um kontinuierlich Systemleistung und Sicherheit zu überwachen und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen. Diese Verbesserungen trugen zu einer effizienteren Datenverarbeitung und -analyse bei und erhöhten die Nutzerzufriedenheit.
Einwicklung eines IAM-Portals
Im Rahmen eines Projekts für ein Unternehmen im öffentlichen Dienst wurde eine Softwarelösung entwickelt, die ein IAM-Portal zur Verwaltung von Zugängen bereitstellte. Die Entwicklung erforderte eine enge Zusammenarbeit mit externen interdisziplinären Teams, um eine nahtlose Integration der Software in die bestehende Unternehmensumgebung zu gewährleisten.
Herausforderungen bestanden in der Anbindung von Legacy-Systemen und der teilweise veralteten IT-Infrastruktur des Unternehmens. Die Umsetzung war zudem komplex aufgrund der Unternehmensstruktur, welche besondere Anforderungen an die Software stellte.
Die Umsetzung des Projekts trägt dazu bei, dass Zugänge von Nutzern einfacher verwaltet werden können und den Nutzern ein zentraler Zugang zu den angebundenen Diensten ermöglicht wird.
Entwicklung einer Buchungsplattform
Im Rahmen eines Innovationsprojekts eines der größten Recyclingunternehmen Deutschlands wurde eine Softwarelösung entwickelt, die Kunden die Buchung verschiedener Abholungsarten von Altkleidern, bis hin zu Sperrmüll ermöglicht.
Das Projekt umfasste die Übernahme und Integration der bereits existierenden Softwarelösung in eine neue Mircoservice Architektur. Die Altsoftware musste modernisiert und parallel neue Komponenten für die fortlaufend neuen Anforderungen entwickelt werden. So wurde die Software beispielsweise von einer Single-Tenant-Architektur auf eine Multi-Tenant-Architektur umgebaut um mit dem schnellen Wachstum des Projekts Schritt zu halten.
Die Lösung ermöglichte es dem Unternehmen, effizienter auf Kundenbedürfnisse einzugehen und die Qualität der angebotenen Dienstleistungen zu verbessern. Die Implementierung neuer Technologien und die Anpassung an eine Multi-Tenant-Architektur trugen zu einer schnellen Skalierung der Software und dem Erschließen weiterer Einnahmequellen bei.